Sie können die folgenden E-Mail-Service-Einstellungen für einzelne Domains konfigurieren (Registerkarte E-Mail > Domain auswählen > E-Mail-Einstellungen):
- Status des E-Mail-Service. Sie können den E-Mail-Service für eine Domain ein- oder ausschalten (E-Mail-Service auf dieser Domain aktivieren). Bemerkung: Der E-Mail-Service für eine Domain muss dann ausgeschaltet werden, wenn ein externer E-Mail-Service (wie z.B. Gmail) verwendet wird: Durch das Ausschalten des lokalen E-Mail-Service wird die korrekte E-Mail-Zustellung sichergestellt.
-
Unzustellbarkeitsnachrichten für E-Mails (Bounce). Wenn jemand eine
E-Mail-Nachricht an eine in Ihrer Domain nicht vorhandene
E-Mail-Adresse sendet, nimmt der Mailserver standardmäßig die E-Mails
an, verarbeitet sie und sendet E-Mails, für die in der Domain kein
entsprechender Empfänger gefunden wird, mit einer Fehlermeldung an
den Absender zurück. Sie haben dabei folgende Auswahloptionen:
- Weiteres Zurücksenden solcher E-Mails an die Absender (Option Bounce (Zurücksenden) mit Nachricht)
- Weiterleiten solcher E-Mails an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse (Option Weiterleitung an Adresse). Diese wird auch Catch-all-Adresse genannt. Bitte beachten Sie: Ist die Postausgangskontrolle aufseiten Ihres Hosting-Providers eingeschaltet, muss die Weiterleitungsadresse zu derselben Domain gehören, für die Sie die E-Mail-Bounce-Einstellungen modifizieren. Wenn Sie jedoch eine externe E-Mail-Adresse (d.h. außerhalb der Domain) angeben oder eine Adresse für mehrere Domains festlegen müssen, wenden Sie sich bitte an Ihren Hosting-Provider.
- Weiterleiten solcher E-Mails an einen anderen Mailserver mit der angegebenen IP-Adresse unter Verwendung der Option An externen Mailserver mit der folgenden IP-Adresse weiterleiten (nur verfügbar für Windows-Hosting).
- Abweisen solcher E-Mails, ohne jegliche Annahme. Wenn sich der SMTP-Client des Absenders ordnungsgemäß verhält, wird er die Unzustellbarkeitsnachricht „Recipient address rejected: User unknown in virtual mailbox table“ generieren (Option Abweisen).
- Webmail. Wenn Ihr Service-Paket Ihnen die Möglichkeit zur Auswahl des Webmail-Programms für Domains bietet, können Sie das Programm hier in den E-Mail-Einstellungen auswählen.
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DKIM-Spamschutzsystem zum Signieren ausgehender E-Mail-Nachrichten
verwenden „DKIM bietet mithilfe von
Verschlüsselungsauthentifizierung eine Methode zur Validierung der
Identität eines Domainnamens, die mit einer Nachricht verknüpft ist.“
(www.dkim.org).
Wenn Sie DKIM für eine Domain aktiviert haben, werden in Plesk die
folgenden zwei Einträge zur DNS-Zone der Domain hinzugefügt
(beispiel.com steht für Ihren Domainnamen):
-
default._domainkey.beispiel.com
: enthält den öffentlichen Teil des generierten Schlüssels -
_ domainkey.beispiel.com
: enthält die DKIM-Richtlinie
-
Bemerkung: Einige Funktionen wie DKIM, Webmail oder Mailinglisten sind je nach Hosting-Paket und den serverweiten Einstellungen von Plesk möglicherweise nicht verfügbar.
So konfigurieren Sie den E-Mail-Service für eine einzelne Domain:
- Gehen Sie zu Websites & Domains und suchen Sie die Domain, für die Sie die E-Mail-Einstellungen ändern wollen.
- Klicken Sie in den Einstellungen der Domain auf E-Mail-Einstellungen.
- Bearbeiten Sie die Einstellungen und klicken Sie auf OK.
So konfigurieren Sie den E-Mail-Service für mehrere Domains auf einmal:
- Gehen Sie zu E-Mail und öffnen Sie die Registerkarte E-Mail-Einstellungen.
- Wählen Sie die gewünschten Domains in der Liste der Domains aus, indem Sie die zugehörigen Kontrollkästchen anklicken.
- Klicken Sie in der Symbolleiste auf die entsprechenden Schaltflächen (Dienste aktivieren/deaktivieren, Webmail, E-Mails für nicht vorhandene Benutzer oder Ausgehende Nachrichten begrenzen) und bearbeiten Sie die Einstellungen. Daraufhin haben alle zuvor ausgewählten Domains dieselben E-Mail-Service-Einstellungen.
So richten Sie eine benutzerdefinierte DMARC- oder SPF-Richtlinie für Ihre Domain ein:
Gehen Sie zu Websites & Domains > navigieren Sie zur Domain > DNS-Einstellungen und bearbeiten Sie die DNS-Einträge für SPF oder DMARC. Dieser Eintrag enthält zum Beispiel die DMARC-Standardrichtlinie von Plesk:
_dmarc.<Ihre Domain>. TXT v=DMARC1; p=none